Tränen trocknen schnell
Rainhard Fendrich
Intro: - -
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Am Anfang war soviel Begeisterung, die höchsten Flammen san scho glöscht.
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Der Kopf wird alt die Phantasie bleibt jung Wie leicht man der Vernunft entwischt
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Trotzdem kannst als Antwort geb'n: Du stehst mit jedem Fuß im Leb'n
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Wann di dei G'wissen amal fragt, Wann's Dir ka Ruh' gibt, wenn's di plagt.
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Du fragst Dich, obs't net übertrieben hast die Antwort waaß Dei Spieglbüd.
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Und obs't net vü zu wenig geben hast, wie´st öfter gwonnen hast als gspüt.
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Du hoffst, Du fehlst an dera Stell, wann's amal z'eng wird Deiner Seel.
Die Wahrheit hört man net so gern: Es wird ka Wolken und ka Stern vom Himmel falln.
Und es wird net amal a Stein vom andern rolln. Es löscht die Zeit mit ihrer
Bbj7
Selbstverständlichkeit Di langsam aus in jedem Herz und tragt Di hamwärts.
Tränen trocknen schnell. Die Sonn brennt haaß und scheint no ganz genau so hell.
Erinnerung is nur a Reifenspur im Sand,
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der Wind weht's zua, oft vü zu fruah Hast das nimma in der Hand.
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Vielleicht liegst amal in an Himmlbett, Vielleicht am Bahnhof ganz allaa,
Vielleicht hast auf Dei'm Grab a Blumenbeet, Vielleicht hast net amal an Staa.
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Du hoffst, Du fehlst an dera Stell, wann's amal z'eng wird Deiner Seel.
Die Wahrheit hört man net so gern: Es wird ka Wolken und ka Stern vom Himmel falln.
Und es wird net amal a Stein vom andern rolln. Es löscht die Zeit mit ihrer
Bbj7
Selbstverständlichkeit Di langsam aus in jedem Herz und tragt Di hamwärts.
Tränen trocknen schnell. Die Sonn brennt haaß und scheint no ganz genau so hell.
Erinnerung is nur a Reifenspur im Sand,
der Wind weht's zua, oft vü zu fruah Hast das nimma in der Hand.