Abwärts und Bergauf
Wolfgang Ambros
Es braust der Sturm übers Land und treibt dich vor sich her
Zu irgendeinem Ziel am Horizont das Atmen fällt dir schwer
Es rauscht das Blut in deinen Adern keinen Schritt und kein zurück
Der Sturm er gönnt dir keine Ruah ned amal für an Seitenblick
Ref 2X
Der Weg zu dir selber hört nie auf,
(Ref 2 )
hinter dir geht’s abwärts und vor dir steil bergauf
Der Ergeiz brennt in deinen Augen es tuat dir weh du machst es zua
und wiederwillig bleibst du stehn und dabei ist stehenbeliebn oft schon genug
ein dunkles Irrlicht aus der Ferne hüllt sich kurz in grelles Weiss
/Fis
und es lockt dich in die Schlucht wieder zurück in den Teufelskreis
Ref 2X
Solo (Refrain Akkustisch)
Dann passierts, es geht ned weiter du bleibts stehen und schaust dich um
und plötzlich spürts zu ersten Mal so eine Art Frieden rundherum
doch ein Peitschenhieb des Alltags treibt dich weiter irgendwohin
du hast glaubt du bist längst draussen naa du bist mittendrin
Ref
3x:
Der Weg zu dir selber hört nie auf,
hinter dir geht’s abwärts und vor dir steil bergauf
1x
Der Weg zu dir selber hört nie auf,
hinter dir geht’s abwärts und vor dir steil bergauf